Manchmal erweist es sich als "Glücksfall"

 

Manchmal erweist es sich als "Glücksfall", wenn das Pferd oder man selbst erkrankt: Man findet Zeit, seinen Reitstil und die  Ausbildungsmethoden zu überdenken und in Frage zu stellen. Wir  zeigen Ihnen, wie man mit seinem erkrankten Pferd erfolgreich weiter  arbeitet und sich nicht von Diagnosen wie Arthrose, Spat, "Kissing spines"  u.ä. entmutigen läßt, sowie zu einer der Vorerkrankung des Pferdes  angemessenen Arbeitsweise findet.

 

Jede Verletzung und jede Rekonvaleszenz erfordert eine differenzierte  Betrachtungsweise, die unter Umständen weit über die Maßnahmen hinaus  gehen kann, die das (leider meist) empfohlene Standardprogramm z.B. 2 mal am Tag 5 min Schritt führen, nach 4 Wochen  reiten oder mit Ausbindern longieren, vorsieht.

 

Auch der Mensch kommt nicht zu kurz: Es läßt sich meist gar nicht vermeiden, daß der Pferdebesitzer sein neu erworbenes Wissen auf sich selbst überträgt und Physio-Übungen oder manuelle Therapien auf sich selbst abbstimmen läßt. Mit dem Wissen, ob Henne oder Ei zuerst schief war oder wer wen spiegelt, erhält auch der Pferdebesitzer eine neue Lebensqualität.

 

Und dann zieht das Wissen Kreise und sollte auch vor Rind, Schaf, Ziege und Hund nicht Halt machen!

Typische Ursachen für eine Erkrankung

 

  • Ausbildungsfehler
  • Zu jung begonnen, zu schnell vorgegangen
  • Wachstumsphasen nicht berücksichtigt
  • Nachteiliger Körperbau
  • Nicht passende Ausrüstung
  • Nicht angemessene Haltungsform und Bewegungs-Management